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Dennis Scholzgestorben am 22. Januar 2021

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Heute Nacht hast du mich im Traum besucht.

Wir waren bei einem Fußballspiel. Alle Spieler haben mir ihr Beileid bekundet.
Und dann saßt du plötzlich neben mir.
In deinem roten Football Trikot, was du so geliebt hast und hast mich angelächelt. Nur ich konnte dich sehen.
Ich hab dir über die Wange gestreichelt, deine Hand gehalten und gesagt „wir müssen einen Weg finden, damit du wieder zu mir zurück kommen kannst“ und mit Tränen in den Augen hast du erst mit dem Kopf geschüttelt und dann genickt.
Ich konnte dir noch sagen, wie sehr ich dich liebe und bin dann aufgewacht.

Diese Träume von dir sind immer so real. Und immer weiß ich, dass du nicht mehr hier bist. In keinem einzigen Traum war es bisher so, dass du nicht diese schlimme tortur im Krankenhaus durchgemacht hast. Mal hast du es dann überstanden und mal nicht, so wie heute Nacht.

Diese Träume sind Fluch und Segen zugleich. Ich liebe es von dir zu träumen, denn so bin ich für einige wenige Momente wieder mit dir zusammen. Und ich hasse den Moment des aufwachens, wenn ich realisiere, dass es eben nur ein Traum war und meine und unsere Realität ganz anders aussieht.

Ich glaube daran, dass das in meinen Träumen wirklich du bist, der mich besucht. Dass das deine Zeichen für mich sind, dass du immer noch irgendwie bei uns bist. Ich muss daran glauben, denn sonst würde ich diesen Zustand nicht aushalten. Du fehlst mir so sehr. Und dieser Schmerz ist kaum auszuhalten. Es tut einfach weh.
Ich vermisse dich so sehr mein Schatz.
Hör nicht auf mich in meinen Träumen zu besuchen.

Ich lieb dich. Für immer. ♾♥️